Modul NATUR GARTEN PRAXIS – Unsere FSP 24-27 im Einklang mit der Natur

Wisst ihr, wie viele Zentimeter eine Schnecke in einer Stunde zurücklegt oder wo der Unterschied zwischen einem Tausendfüßer und einem Hundertfüßer ist? Ich wusste es nicht und durfte live miterleben, wie erstaunlich schnell so eine Schnecke doch sein kann. Dies ist nur einer der vielen WOW-Momente aus dem Modul NATUR GARTEN PRAXIS, welches jährlich von der Kollegin mit dem wohl grünsten Daumen der Schule, Frau Neuhaus, und dem Kollegen Herrn Zimmermann durchgeführt wird, der, spätestens seit dem Modul, für mich nicht nur der Methodik-Didaktik-Meister der Schule, sondern mindestens genauso ein großer Meister im Igelhausbau ist.😊

Die folgenden Zeilen schildern noch deutlicher, wie lehrreich, kreativ und freudebringend das Modul für die SuS war, denn geschrieben sind sie von Eva Küsters, einer Studierenden der am Modul teilnehmenden Klasse (Danke, liebe Eva für deine Zusendung).

Im Rahmen unseres Garten- und Naturmoduls konnten wir an zwei abwechslungsreichen Tagen in die Welt der Natur eintauchen – mit allen Sinnen, viel Praxis und kreativen Momenten. Der erste Tag fand auf dem Gelände unseres Berufskollegs statt. In kleinen Gruppen erkundeten wir verschiedene Stationen. Wir beobachteten Bodenlebewesen unter der Lupe, verfolgten Schnecken bei einem Wettrennen, gestalteten ein großes Gemeinschaftsbild nach Eindrücken auf der Wildblumenwiese und arbeiteten im Werkraum an Igelhäusern sowie kreativen Upcycling-Tierfiguren. Der zweite Tag begann am Schloss Rheydt mit einem Bewegungsspiel zum Thema „Fledermaus und Beute“, gefolgt von einer Gruppenaufgabe zur Bestimmung heimischer Bäume und Sträucher. Highlights waren hier der Spiegelpfad, bei dem wir die Natur aus einer ungewohnten Perspektive erlebten und das Ausprobieren spezieller Brillen, die uns die Sicht einer Biene näherbrachten. Zurück am Berufskolleg vertieften wir unsere Stationsarbeit und legten zusätzlich ein Gurken- und Tomatenbeet an. Am Ende präsentierten mehrere Gruppen ihre Ergebnisse und in einer Feedbackrunde wurde das Modul durchweg als positiv, abwechslungsreich und lehrreich bewertet. Die beiden Tage boten eine wertvolle Gelegenheit, theoretisches Wissen mit praxisnahen Erfahrungen zu verknüpfen, im Team zu arbeiten und Natur neu zu entdecken – mit Neugier, Spaß und echtem Mehrwert.

 

Weitere Bilder folgen in Kürze, also schaut regelmäßig vorbei:)

 

Beitrag geschrieben von Nadja Piwen und Eva Küsters (FSP 24-27)

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