Schulgelände

Die Hans-Helmich-Schule ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Vier Gebäude, zwei Schulhöfe, eine Turnhalle und ein Soccer-Platz werden für Unterricht, Pausen und andere Aktivitäten genutzt. Die Unterrichtsräume sind mit allen für modernen Unterricht nötigen Materialien ausgerüstet, dazu gehören Laptops und Computer ebenso wie professionelle Handwerks-Utensilien aller Art. Die Pausenhöfe sind mit Schaukeln, Klettergerüst, Tischtennisplatte, Fahrrad- und Skateparcours und vielem mehr ausgestattet. Das gesamte Schulgelände und alle Gebäude sind selbstverständlich barrierefrei. Durch die Lage der Schule im Grünen gibt es viel Platz für alle Arten von Aktivitäten, aber auch genügend Rückzugsmöglichkeiten für Ruhe und Besinnung.

Das Hauptgebäude der Hans-Helmich-Schule war ursprünglich konzeptioniert für 60 Schüler. Durch die Erweiterung der Schülerschaft auf heute über 100 Mädchen und Jungen und die Öffnung über die Hephata-Grenzen hinaus, wuchs die Schülerschaft stetig an. Da vermehrt auch Kinder mit Förderbedarf in der körperlich motorischen Entwicklung aufgenommen wurden, installierte Hephata in 2005 einen Aufzug, mit dem nun auch die zweite Etage für jeden erreichbar wurde.

Die Schülerzahlen stiegen weiter, deshalb wurde 2005 die alte Schule renoviert und modernisiert.

Erneut an räumliche Grenzen gestoßen, reifte 2007 die Überlegung, den gesamten Verwaltungs- und administrativen Bereich der Schule räumlich auszulagern, so wurde 2008 das Verwaltungsmodul aufgestellt. Das Verwaltungsgebäude. Zentral zwischen Hauptgebäude und alter Schule gelegen, beherbergt es seitdem das gesamte Kollegium.

Die nächsten Platz-Anfragen für neue Schüler folgten, doch die bisherigen Gebäude boten keinen Platz mehr, um adäquat arbeiten zu können. Also stellte man sich die Frage: Ab sofort keine neuen Schüler mehr aufnehmen oder über andere Gebäude erweitern? Hier bot sich das Dezentralisierungskonzept der Evangelischen Stiftung Hephata an, die seit vielen Jahren schon für Bewohner der Gebäude auf dem Benninghof neue Wohnmöglichkeiten in städtischen Nachbarschaften schafft. Das Erdgeschoss des Friedrich-Schröck-Hauses stand leer – also bezog man es im Sommer 2010.

Zu einer guten Schule gehören aber nicht nur Gebäude, zusätzlich möchten wir unseren Schülern auch in den Pausen, bei Veranstaltungen und Festen eine schöne, kindgerechte Umgebung bieten, deshalb wurde immer wieder das Angebot auf unserem Gelände rund um unseren Schulhof erweitert – nicht zuletzt durch den 2009 erbauten Soccer-Platz.